Studien zur Bedarfsentwicklung in der Pflege sind für Politik und Wirtschaft wichtige Instrumente, um in den verschiedensten Themenfeldern rechtzeitig die Weichen zu Stellen. Als Beispiele seien hier nur die Pflegefinanzierung, die Zahl der verfügbaren Plätze, der Bedarf an Fachkräften oder an altersgerechtem Wohnraum genannt. Leider ist die Aussagekraft von Studien, wie sie aktuell im Markt kursieren, häufig begrenzt - ganz egal ob die Absender Bulwiengesa, Terranus, RWI, Bertelsmann oder Deutsche Bank Research heißen. Sie alle basieren fast ausschließlich auf Daten zur Bevölkerungsentwicklung und den Zahlen der Pflegestatistik, und sie schreiben diese Zahlen linear in die Zukunft fort. ...